Die Kolleg*innen des Multikulturellen Forums e. V. laden für den 14. November 2024 zu ihrem Workshop Islamistische Ansprachen in den Sozialen Medien ein. Die Veranstaltung findet von 10:00 bisHier können Sie zur Anmeldung.
Im Workshop wird die Präsenz von Islamist*innen in den sozialen Medien wie Youtube, Instagram und Tiktok beleuchtet. Die Veranstaltung informiert darüber, über welche Kanäle und welche Inhalte Jugendliche in Kontakt mit islamistischen Ansprachen kommen können und vermittelt medienpädagogische Anregungen, um Jugendliche diesbezüglich zu stärken und ihre eigene Mediennutzung kritisch zu reflektieren. Außerdem wird auf antimuslimischen Rassismus und die Instrumentalisierung dessen von Islamist*innen eingegangen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen statt.
Handlungsempfehlungen der Task Force Islamismusprävention
Die Handlungsempfehlungen zeigen deutlich: Prävention muss differenziert, langfristig und interdisziplinär gedacht werden. Zusammen mit acht weiteren Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis hat unsere Geschäftsführerin Jamuna Oehlmann als Mitglied der Task Force die Empfehlungen erarbeitet. Die Handlungsempfehlungen zeigen auf, wo wir als Gesellschaft ansetzen müssen, um islamistischer Radikalisierung nachhaltig zu begegnen.
„Marginalisierte Stimmen brauchen Zugang zur Deutungsmacht!“
Die neuen deutschen organisationen interviewten Maida Ganević anlässlich der Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus 2025. Wie erklärst Du Dir, dass antimuslimischer Rassismus trotz jahrzehntelanger Migrationsgeschichte und gesellschaftlicher Vielfalt weiterhin so stark verbreitet ist? Eine mögliche Erklärung für die anhaltende Verbreitung antimuslimischen Rassismus liegt paradoxerweise möglicherweise gerade in der zunehmenden gesellschaftlichen Vielfalt selbst.
Migration und Islamismus – Perspektiven im interdisziplinären Dialog
Rückblick auf die Auftaktveranstaltung von wissenschaft:praxisnah Mit verschiedenen Perspektiven, offenen Worten und klarem Erkenntnisinteresse startete das neue Austauschformat wissenschaft:praxisnah. Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Fachpraxis kamen zusammen, um sich einem sensiblen, aber gesellschaftlich dennoch viel diskutierten Thema zu widmen: