Methodischer Austausch und Einblicke in die praktische Anwendung von Fragebögen als (Selbst-)Evaluationsinstrument
Wir laden herzlich zum digitalen Fachgespräch Fragebögen im Einsatz: Methodischer Austausch und Einblicke in die praktische Anwendung von Fragebögen als (Selbst-)Evaluationsinstrument am 5. November von 10:00 bis 12:30 Uhr ein.
Die Veranstaltung findet als Kooperationsformat zwischen KN:IX connect | Verbund Islamismusprävention und Demokratieförderung und PrEval statt und widmet sich dem gezielten Einsatz von Fragebögen zur (Selbst-)Evaluation.
Wie arbeitet man mit einem Fragebogen? In der politischen Bildung, Demokratieförderung und Extremismusprävention sind Fragebögen ein zentrales Instrument zur Qualitätssicherung und (Selbst-)Evaluation. Doch wie konzipiert man sie wirksam, adressatengerecht und methodisch fundiert? In dem 2,5-stündigen digitalen Fachgespräch dreht sich alles um den gezielten Einsatz von Fragebögen zur (Selbst-)Evaluation.Im ersten Teil werden Grundlagen zur Konzeption, Anwendung und Weiterentwicklung von Fragebögen vermittelt – veranschaulicht durch Praxisbeispiele aus dem Archiv der Jugendkulturen und dessen Fortbildungsarbeit mit der Polizei. Dabei geht es auch um typische Herausforderungen wie den Umgang mit heterogenen Zielgruppen, Fragen der Anonymität, Rücklaufquoten oder die Auswahl geeigneter Skalen. Im zweiten Teil arbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen praxisorientiert an der Entwicklung eigener Fragebögen. Ziel ist es, erste Entwürfe zu erstellen oder bestehende Instrumente weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung bietet dabei Raum für kollegialen Austausch, Diskussionen und individuelle Rückfragen zur Umsetzung.
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der politischen Bildung, Demokratieförderung und Extremismusprävention, an Trainer*innen, Evaluationsverantwortliche sowie an alle, die ihre Evaluationspraxis weiterentwickeln oder neu etablieren möchten – unabhängig von der Zielgruppe.
Die Referentin
Farina Pippilotta Wäcker ist Referentin und Koordinatorin im Archiv der Jugendkulturen und arbeitet im Projekt „Digitale Labore – kompetent für Resilienz gegen Hass im Netz und Desinformation“. Dort konzipiert und koordiniert sie Fortbildungen für Multiplikator*innen, pädagogische Fachkräfte sowie für die Polizei. Darüber hinaus recherchiert sie für die Datenbank SOMERA zu digitalen Phänomenen im Bereich Jugendkulturen, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Hass im Netz und Desinformation. Farina Pippilotta Wäcker hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert und bringt langjährige Erfahrung aus der politischen Bildungsarbeit mit.
Weitere Informationen zu den Bildungsangeboten:
www.jugendkulturen.de
www.stand-up-participate.de
www.culture-on-the-road.de
www.jugendkulturen.de/der-zweite-blick.html
Kontakt:
Maida Ganević
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