Veranstaltungen

Veranstaltungen der Mitglieder

Unsere Mitgliedsorganisationen leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Radikalisierungsprävention sowie zur Qualifikation von Fachkräften im Themenfeld. Hier finden Sie einige der Veranstaltungen, die von unseren Mitgliedsorganisationen durchgeführt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweilige Organisation. Vergangene Termine finden Sie in unserem Archiv.

12. Dezember 2024, BerlinFachtag von Violence Prevention Network und der Berliner Landeskoordinierungsstelle Radikalisierungsprävention

Gut beraten. Zehn Jahre Beratungsarbeit im Kontext religiös begründeter Extremismus in Berlin

Die Kolleg*innen von Violence Prevention Network veranstalten am 12. Dezember 2024 zusammen mit der Berliner Landeskoordinierungsstelle Radikalisierungsprävention den Fachtag „Gut beraten. Zehn Jahre Beratungsarbeit im Kontext religiös begründeter Extremismus in Berlin“.

Anlässlich des nahenden zehnjährigen Jubiläums der in der Trägerschaft von Violence Prevention Network durchgeführten Beratungsstelle Berlin für religiös begründeten Extremismus, möchten die Kolleg*innen mit den Teilnehmenden auf eine Dekade Beratungsarbeit zurückblicken und über die Besonderheiten des Berliner Beratungsmodells diskutieren.

Der Fachtag richtet sich an Personen aus dem Bereich der Islamismusprävention, Sicherheitsbehörden und Polizei, Politiker*innen, Fachkräfte aus Schule und Sozialer Arbeit sowie an Vertreter*innen von Kommunen und Behörden. Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei. Hier finden Sie weitere Informationen.

19. Dezember 2024, DüsseldorfFachtag vom Wegweiser in Düsseldorf und im Kreis Mettmann (Aktion Gemeinwesen und Beratung e. V.) 

10 Jahre Wegweiser in Düsseldorf und im Kreis Mettmann. Ein Jahrzent Prävention und Aufklärung

Die Kolleg*innen vom Wegweiser in Düsseldorf und im Kreis Mettmann in Trägerschaft von Aktion Gemeinwesen und Beratung e. V. feiern am 19. Dezember 2024 ihr 10-jähriges Bestehen mit einem Fachtag.

Seit seinem Start vor rund 10 Jahren hat sich das Wegweiser-Programm zu einem wichtigen Instrument in der Präventionsarbeit gegen islamistischen Extremismus und zur Förderung von Demokratie und Vielfalt in NRW entwickelt. Als aktive Wegweiser-Beratungsstelle in Düsseldorf und im Kreis Mettmann leisten wir seit nun einem Jahrzehnt einen bedeutsamen Beitrag zur Beratung, Sensibilisierung und Aufklärung im Themenfeld islamistischer Extremismus.

Nun feiert die Wegweiser-Beratungsstelle in Düsseldorf und im Kreis Mettmann in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Zu diesem feierlichen Anlass laden die Kolleg*innen zu einer besonderen Veranstaltung ein, die nicht nur ihre bisherige Arbeit reflektiert, sondern auch einen Ausblick auf künftige Herausforderungen und Chancen gibt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, hier finden Sie weitere Informationen.

Januar – Oktober 2024, HannoverFortbildung von Legato (Vereinigung Pestalozzi gGmbH)

Kommunal. Innovativ. Präventiv.

Sie sind Mitarbeiter*in in der Verwaltung eines Landkreises, einer kreisangehörigen Gemeinde oder einer Stadt? Sie haben den Hut auf für Themen von gesellschaftlichem Zusammenhalt oder Extremismus? Sie sind auf der Suche nach einer Fortbildung, die auf Sie und Ihre Arbeit zugeschnitten ist? Sie suchen fachlichen Austausch mit Kolleg*innen aus dem Bundesgebiet?

Die Fortbildung „Kommunal. Innovativ. Präventiv.“ des Modellprojekts „Kommunale Fachberatung“ (Vereinigung Pestalozzi gGmbH) richtet sich bundesweit an behördliche Fachkräfte in den Verwaltungen von Landkreisen, Städten und Gemeinden, die den Themenbereich Radikalisierungsprävention bzw. Extremismusprävention bearbeiten oder sich für die Förderung gesellschaftlichen Zusammenhalts einsetzen.Die Fortbildung „Kommunal. Innovativ. Präventiv.“ wird strukturiert durch vier Fortbildungsblöcke von je zwei Tagen sowie eine Abschlussveranstaltung, die an den folgenden Terminen stattfinden:

  • Block 1: 22.01.2025 + 23.01.2025 (Hannover)
  • Block 2: 12.03.2025 + 13.03.2025 (Hannover)
  • Block 3: 22.05.2025 + 23.05.2025 (online)
  • Block 4: 17.09.2025 + 18.09.2025 (Hannover)

Die Abschlussveranstaltung findet online am 07.10.2025 statt.

Eine Anmeldung ist bis zum 01. Dezember 2024 möglich. Hier finden Sie weitere Informationen.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos.

20. – 21. Februar 2025, Halle (Saale)Fachtag der Fach- und Beratungsstelle SALAM (Hallesche Jugendwerkstatt gGmbH)

Sex, gender and radicalization – Sexualität und Geschlechterrollen im Kontext von Radikalisierungsprozessen

Die Kolleg*innen der Fach- und Beratungsstelle SALAM laden zum Fachtag „Sex, gender and radicalization – Sexualität und Geschlechterrollen im Kontext von Radikalisierungsprozessen“ ein, der am 20. und 21. Februar 2025 in Halle stattfindet. Das volle Programm sowie den Link zum Anmeldeformular findet Sie auf der Website der Fachstelle SALAM.

Extremistische Akteure greifen gezielt sexuelle Sehnsüchte und Frustrationen sowie Bedürfnisse nach kohärenten Geschlechtsidentitäten auf, um ihre Ideologien samt spezifischer Geschlechterarrangements zu propagieren, Anhänger zu rekrutieren und von ihnen kontrollierte Räume zu strukturieren und zu durchherrschen. Dies lässt sich phänomenübergreifend beobachten, sowohl bei rechtsextremen als auch extremistischen religiösen Akteuren. Gleichzeitig scheinen bestimmte Entwicklungen und Ausformungen von Sexualität und Geschlechteridentität selbst ideologische Formierungen zu begünstigen bzw. die Suche nach extremistischen Angeboten nahezulegen, die der individuellen Bedürfnisstruktur von Subjekten entsprechen.

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März – Juli 2025, Jagdschloss GlienickeFortbildung von cultures interactive e. V. & Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB)

Handlungskonzepte für den Umgang mit menschenverachtenden, demokratiefeindlichen und rechtsextremen Phänomenen in der Jugend(sozial)arbeit

Mehr als 20 Prozent der 18- bis 27-Jährigen stimmen inzwischen menschenfeindlichen Aussagen zu, auf TikTok verbreiten sich zunehmend Hass und Hetze und neonazistische Jugendgruppen mobilisieren Jugendliche gezielt für Proteste. Diese Entwicklungen sind längst in Einrichtungen der Jugend(sozial)-arbeit angekommen. Doch das Erkennen von menschenverachtenden, antidemokratischen oder extrem rechten Tendenzen bei Jugendlichen, ihre differenzierte Einordnung sowie der angemessene Umgang damit stellen Jugend(sozial)arbeiter*innen vor große Herausforderungen. (mehr …)