23. Juli 2019

Von der Auseinandersetzung mit Kolonialismus bis zur Kritischen Weißseinsforschung und antimuslimischem Rassismus – was hat das mit Islamismusprävention zu tun?

Im Rahmen des Projekts „Protest, Provokation und Propaganda – Fortbildungen, Begleitungen und Beratungen für pädagogische Fachkräfte in der Islamismusprävention in Berlin“ lädt der Verein ufuq.de am 26. September 2019 zum Fachtag ein.

Unter dem Titel Von der Auseinandersetzung mit Kolonialismus bis zur Kritischen Weißseinsforschung und antimuslimischem Rassismus – was hat das mit Islamismusprävention zu tun? soll sich kritisch mit der Bedeutung von antimuslimischem Rassismus und Kritischer Weißseinsforschung in der Politischen Bildung auseinandergesetzt und gängige Annahmen und Ansätze hinterfragt werden. Dabei geht es auch um mögliche Stigmatisierungen und Reproduktionen, die auf das Kolonialerbe zurückzuführen sind.

Zentrale Fragen, die im Zuge des Fachtages thematisiert und diskutiert werden, sind: Was haben Kolonialismus und Rassismus mit unserem Denken und unserem pädagogischen Handeln zu tun? Welche Rolle spielen beide Phänomene in der Präventionsarbeit und aktuellen Debatten beim Umgang mit Islamismus? Kann Prävention gelingen, ohne Rassismus zu thematisieren? Und wer hat die Deutungshoheit über diese Diskurse?

ufuq.de lädt Sie herzlich dazu ein, Expert*innen zu (Post-)Kolonialismus und Rassismus zu hören und gemeinsam über eine reflektierte und kritische Politische Bildungsarbeit zu diskutieren. Der Fachtag richtet sich an Multiplikator*innen aus der schulischen und außerschulischen Praxis und Akteur*innen aus der politischen Bildung, Politik und Verwaltung und Zivilgesellschaft.Bitte melden.

Anmelden können Sie sich bis zum 13. September. Ein detailliertes Programm finden Sie auf der Homepage von ufuq.de.

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