Die Kolleg*innen von Multikulturelles Forum e. V. laden am 11. April 2024 zum Online-Workshop „Nicht alles ist so, wie es scheint!“ – Workshop zum Thema Propaganda und Medienkompetenzen ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12:30 Uhr statt.

Warum entscheiden sich Jugendliche dafür, ihr bisheriges Leben aufzugeben und wieso schließen sie sich einer extremistischen-islamistischen Terrororganisation an? Die Ursachen dafür sind vielseitig, aber eines steht fest: das Internet spielt bei der Radikalisierung von Jugendlichen eine bedeutende Rolle. Hier nämlich werben extremistische Gruppierungen, oftmals mit den professionellsten Methoden, junge Menschen an. Doch wie gelingt den Extremistin:innen das? Was ist Propaganda, was sind Fake News und Verschwörungsmythen? Wie geht man mit Online Propaganda um? Der Workshop soll sich diesen und weiteren Fragen widmen. Gleichzeitig soll anhand von Beispielen die Medienkompetenz und die Fähigkeit des kritischen Umgangs gestärkt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen, u. a. zur Anmeldung.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen durchgeführt. Sie ist Teil einer kostenfreien Online-Workshopreihe.

Die Kolleg*innen von Multikulturelles Forum e. V. laden am 15. Februar 2024 zum Online-Workshop Geschichte, Religion und Recht des Islam ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12:30 Uhr statt.

Im Workshop wird die Entstehungs- und Gründungsgeschichte des Islam bearbeitet und es wird auf die Prophetie und Biografie des Propheten Muhammad eingegangen. Bezüglich zur Religion werden die verschiedenen Glaubensströmungen und auch die Glaubenspraktiken detailliert erklärt. Außerdem wird ein Einblick in das Islamische Recht gegeben. Die Teilnehmenden lernen in dem Workshop die Vielfältigkeit der Religion des Islam und des muslimischen Lebens in Deutschland kennen. Ziel ist es außerdem Vorurteile und Unkenntnis bezüglich der Religion abzubauen.

Hier finden Sie weitere Informationen, u. a. zur Anmeldung.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen durchgeführt. Sie ist Teil einer kostenfreien Online-Workshopreihe.

 

 

Die Fortbildungsreihe der Kolleg*innen des Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS) geht in die nächste Runde. Durch die Fortbildung befähigt CEOPS bundesweit junge Menschen durch digitale Lehrgänge dazu, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in den sozialen Netzwerken zu erkennen und dieser im Sinne der Demokratieförderung entgegenzuwirken. Im Winter und Frühjahr 2024 werden drei Durchgänge der mehrteiligen Fortbildung angeboten:

29.01.2024 – 08.04.2024: Montag & Mittwoch; 16:00 – 17:30 Uhr
27.02.2024 – 12.05.2024: Dienstag & Donnerstag; 15:00 – 16:30 Uhr
15.04.2024 – 24.06.2024: Montag & Mittwoch; 16:00 – 17:30 Uhr

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Die Kolleg*innen von Violence Prävention Network setzen im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) ein bundesweites Train-the-Trainer-Programm für Fachkräfte der Extremismusprävention (Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus) um.

Die Train-the-Trainer-Qualifizierung „Antisemitismus wirksam begegnen“ stärkt Fachkräfte zivilgesellschaftlicher Organisationen in der Umsetzung zielgruppengerechter, innovativer und methodenvielfältiger präventiver Angebote im Strafvollzug. Durch Information und Sensibilisierung, praktische Übungen sowie individuelle Beratung können die Teilnehmenden nach dem Lehrgang wirksame antisemitismuskritische Maßnahmen der Distanzierungsarbeit und Extremismusprävention eigenständig umsetzen. Referent*innen aus ganz Deutschland führen in die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus ein und üben in einem praktischen Methodenteil individuelle Handlungssicherheit. Bei der Konzeptionierung von neuen Ansätzen im eigenen Arbeitskontext werden die Teilnehmenden von zwei Experten aus den Phänomenbereichen Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus in (digitalen) Einzel- oder Kleingruppencoachings beraten.

Termine
18. und 19. April 2024
13. und 14. Juni 2024
5. und 6. September 2024

Donnerstags 10.00 – 17.00 Uhr
Freitags 09.00 – 16.00 Uhr

Zwei weitere Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmenden digital durchgeführt.

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Entdecken Sie ein neues Tool zur Bekämpfung von Hassrede, Online-Radikalisierung und Extremismus. Die Kolleg*innen der Fachstelle Extremismusdistanzierung (Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit / Streetwork Baden-Württemberg e. V.) präsentieren das neue Handyspiel HATE HUNTERS, das gemeinsam mit jungen Menschen aus ganz Europa entwickelt wurde! Finanziert von der EU, bietet das Spiel einen einzigartigen Ansatz zur Bildung durch Gaming. Probieren Sie es aus!

Extremistische Gruppen dringen zunehmend in Gaming-Plattformen und Chaträume ein, um ihre hasserfüllten Ideologien zu verbreiten. Auch in sozialen Medien nimmt die Radikalisierung zu. Deshalb ist es wichtig, sinnvolle Gegen-Narrative zu schaffen und in denselben digitalen Räumen aktiv werden – allerdings mit positiven Handlungssträngen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung.

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Die Kolleg*innen der Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX)laden zur Veranstaltung Gesellschaftliche Polarisierung und Radikalisierung als Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein, die am 22. Januar 2024 online stattfindet. Die FEX ist ni Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit / Streetwork Baden-Württemberg e. V.

In dem Vortrag geht es um Gefahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Erklärungsansätze werden ausgewählte Ergebnisse zu Vorurteilen und Rassismus, Verschwörungsglauben, rechtsextremen Einstellungen und Gewalt in der Bevölkerung diskutiert. Im zweiten Teil des Vortrags werden mögliche politische Handlungsempfehlungen thematisiert. Als Referent ist der Soziologe Dr. Alexander Yendell geladen.

Der Vortrag enthält ausgewählte Ergebnisse aus der quantitativen Sozialforschung und Handlungsempfehlungen. Hier finden Sie weitere Informationen.

Die Kolleg*innen von Wegweiser im Vest (RE/init e. V.) laden am 04. Dezember 2023 zur Veranstaltung Hate Speech – Worte schaffen Taten: Hass im Netz als Nährboden für körperliche Gewalt ein. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Fachpersonal aller Schulen.

In dieser Veranstaltung werden den Teilnehmenden Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten zum Themenkomplex der Hate Speech vermittelt. In der Hassrede werden durch menschenverachtende Aussagen Einzelne oder Gruppen abgewertet. Gerade im Schulkontext kann dies zu Konflikt- oder Aggressionspotential führen, welches frühzeitig erkannt werden sollte. Die digitalen Räume erleichtern die Verbreitung von Hate Speech und stellen somit eine besondere Herausforderung für die Pädagogik dar. (mehr …)

Die Kolleg*innen von Wegweiser im Vest (RE/init e. V.) laden Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen am 01. Dezember 2023 zum offener Austausch ein.

Seit dem Anschlag der Hamas am 07. Oktober 2023 scheint nichts mehr wie es war: Die Nachrichten von Gräueltaten häufen sich, verstörende Bilder im Netz und im Fernsehen begleiten uns jetzt tagtäglich. Innerhalb weniger Wochen verloren bereits zahlreiche Menschen ihr Leben aufgrund eines Konfliktes, der für viele kaum greifbar erscheint.

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Die Kollegin*innen von PROvention (TGSH e. V.) möchten Sie zur Veranstaltungsreihe „Extremismusprävention aus wissenschaftlicher Perspektive und im Berufsleben“ am 21. und 28. November 2023 einladen.

Gesellschaftliche Polarisierung, hetzerische Nachrichten im Internet und Hassverbrechen – Extremismus ist eine sichtbare Realität in unserer Gesellschaft. Jenseits von Medienberichten zu terroristischen Anschlägen und rechtsextremen Gruppierungen gibt es zahlreiche Beratungs- und Präventionsangebote, die beispielsweise junge Menschen über Onlinepropaganda aufklären oder bereits radikalisierten Menschen und deren familiäres Umfeld beraten, um gemeinsam Wege aus dem Extremismus zu finden.

In dieser Veranstaltungsreihe stellt PROvention verschiedene Aspekte der Präventionsarbeit vor, sie diskutieren die dahinterstehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und informieren Fachkräfte, Pädagog*innen und Studierende über mögliche Ansätze und Perspektivem für das eigene Berufsleben.

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Wie können Polizei und Sicherheitsbehörden zu einer genderreflektierten und mädchen*orientierten Radikalisierungsprävention beitragen? Dieser Frage gehen die Kolleg*innen von cultures interactive e. V.  am 29. und 30. November 2023 bei einer Fortbildung in Berlin nach. Die zweitägige Fortbildung soll zu Genderaspekten sowie mädchen*orientierten Hinwendungsmotiven und Rollenangeboten in islamistischen Kontexten sensibilisieren – mit einer vergleichenden Perspektive auf Frauen* und Mädchen* im Rechtsextremismus. Ein Fokus liegt dabei auf den Folgen von Diskriminierungserlebnissen von als muslimisch gelesenen Mädchen*. Zusammen mit den Teilnehmenden werden Möglichkeiten der konstruktiven Hilfestellung erarbeitet, die seitens der Polizei mitgeleistet werden können, um situationsbezogenen Auswirkungen von gesellschaftlichen Benachteiligungs- und Frustrationserfahrungen entgegenzuwirken. Dazu gehören auch Deeskalationsstrategien, mit denen sich die Teilnehmenden in der Fortbildung ausführlich befassen. Das ausführliche Programm der Fortbildung finden Sie hier.

Die zweitägige Fortbildung richtet sich vornehmlich an Fachkräfte aus Polizei und Sicherheitsbehörden.

Sie können sich hier bis zum 27. November 2023 für die Fortbildung anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos und für Verpflegung ist gesorgt.