28. September 2020

Ansätze in der Beratungsarbeit

Die Träger- und Projektlandschaft bietet aufgrund der Förderstrukturen in Deutschland eine große Vielfalt. Dies gilt ebenso für Ansätze, die der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit zugrunde liegen. Inwiefern die jeweiligen Ansätze speziell in der tertiären Prävention gegen religiös begründeten Extremismus von Vorteil sind, ist immer wieder Grundlage für Diskussion.

Aus diesem Grund möchten wir Ihnen mit unserem Fachgespräch zum Thema Beratungsansätze in der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit, am 17. November 2020 von 14 bis 17 Uhr, eine Plattform zum Austausch und zur Diskussion bieten. Hierfür haben wir nach den Impulsvorträgen unserer Referent*innen zu jedem Themenblock ausreichend Zeit zur Diskussion eingeplant, um Ihre Erfahrungen, Ihr Fachwissen und Ihre Expertise den Raum zu geben, der benötigt wird, um unsere gemeinsame Weiterentwicklung zu fördern. Die Impulsvorträge zu den folgenden Themen werden gehalten von:

Dr. Vera Dittmar (IFAK e. V.)
Systemische Beratung als Ansatz zur Deradikalisierung

Dr. Mohammed Shehata (Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.)
Theologische Ansätze in der Ausstiegsarbeit

Dr. Christoph Bialluch, Kerstin Sischka (Fachstelle Extremismus und Psychologie)
Der psychotherapeutische Ansatz in der Deradikalisierungsarbeit

Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Aufgrund des interaktiven Charakters des Fachgesprächs ist die Teilnehmer*innenzahl begrenzt. Daher bitten wir vorerst darum, dass sich je Organisation nur eine Person anmeldet. Anmeldefrist ist der 10. November 2020. Weitere Informationen beispielweise zur Einwahl am Veranstaltungstag erhalten Sie zeitnah vor dem Beginn der Veranstaltung.­­

Das Fachgespräch richtet sich primär an Kolleg*innen aus der zivilgesellschaftlichen Prävention gegen religiös begründeten Extremismus. Hier finden Sie einen Rückblick zum Fachgespräch.

Die Veranstaltung findet im Rahmen von KN:IX statt.

KN:IX

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