Rechtsextremismus lebt von Allianzen und sucht gezielt Anknüpfungspunkte in der Mitte der Gesellschaft. Das Thema der Fachtagung greift die Vielfalt und Dynamiken der deutschsprachigen rechten Szene auf und bringt verschiedenste Akteur*innen aus der Rechtsextremismusprävention, Wissenschaft und Politik zusammen. Denn als plurale und bunte Zivilgesellschaft brauchen auch wir starke und demokratische Allianzen.

Teil des KompRex-Netzwerkes sind Gesicht Zeigen! e. V., cultures interactive e. V., die Amadeu Antonio Stiftung, die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus und die Lidice Haus Jugendbildungsstätte. Diese Träger laden zur ersten KompRex Fachtagung vom 01.- 03. September ein.

Mit dabei sind Prof. Dr. Esther Lehnert, Natascha Strobl, Asal Dardan, Franziska Schröter, Initiative 19. Februar und viele mehr.

Eine Anmeldung für die Teilnahme vor Ort ist bis zum 15. August 2021 möglich.
Die Anmeldung für die digitale Teilnahme ist bis zum 25. August 2021 möglich.

Fragen richten Sie bitte per Mail an united@gesichtzeigen.de. Hier können Sie sich zur Fachtagung anmelden und aus den zahlreichen Workshop-Angeboten auswählen.

Gesicht Zeigen! und cultures interactive e. V. sind ebenso Mitgliedsorganisationen in der BAG RelEx.

Die bevorstehenden Wahlen sind ein Anlass, Demokratie zu thematisieren. Politisch aktiv oder Nullbockhaltung, welche Rolle spielt die Bundestagswahl für Schüler*innen? Und was passiert nach der Wahl? Darüber soll gemeinsam mit den Teilnehmenden beim digitalen Fachaustausch des Projekts Lernort 7xjung von Gesicht Zeigen! am 23. August 2021  diskutiert werden.

Mit der Social Media Kampagne „Was wär wenn – deine Stimme zählt!“ wurde untersucht, welche Forderungen Jugendliche zur Bundestagswahl 2021 haben. Die Ergebnisse werden beim Fachaustausch präsentiert.

Weiteren Input gibt es von der Landeskoordinierungsstelle U18-Wahl Berlin. Die Teilnehmenden erfahren, wie Sie an Ihrer Schule oder Jugendeinrichtung ein Wahllokal öffnen und bei der großen U18-Abstimmung am 17. September teilnehmen können, ganz so wie bei der „echten“ Bundestagswahl. Zur Vorbereitung und Begleitung des Wahlevents gibt es Tipps und Tricks von best-practice Beispielen aus Berlin.

Die offene Web-Veranstaltung richtet sich vor allem an Berliner Pädagog*innen aller Schularten.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen richten Sie bitte per Mail an ausstellung@gesichtzeigen.de.  Den Zoom-Link erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung.

Wunder der Technik! Ohne Reisezeit am PC mit Freund:innen aus der ganzen Welt zusammensitzen und sich austauschen. Nicht erst seit der Pandemie ist der digitale Raum zum Hotspot der sozialen Kontakte geworden. Gerade der Bereich Gaming bietet sich hier an. In zahlreichen Games und auf großen Plattformen finden Menschen zusammen und tauschen sich aus. Natürlich auch über politische Themen. Der Ton wird dabei oft etwas rauer. Hate Speech ist ein inzwischen weit verbreitetes Problem im Netz und auch extrem Rechte Gruppierungen haben Computer- und Videospiele als Plattformen für ihre menschenverachtenden Ansichten für sich entdeckt.

In dem Vortrag am 20. September 2021, der von der stjg in Kooperation mit dem Team meX der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und dem Evang. Bildungszentrum Hospital Stuttgart veranstaltet wird, geht es unter anderem um folgende Fragen:  Wie politisch sind Gamingcommunities? Wie äußert sich gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) in Gamingcommunities? Welche Möglichkeiten haben Gamer:innen damit umzugehen?

Referent ist Viet Hoang vom Projekt “Good Gaming- Well Played Democracy” Forschungsgruppe Modellprojekte e. V. der Amadeu Antonio Stiftung.

Weitere Informationen zum Vortrag und zur Anmeldung finden Sie hier.

Die Veranstaltung wird in Präsenz stattfinden soweit sich keine Änderungen bzgl. neuer Verordnungen ergeben. Es wird um vorherige Reservierung gebeten. Änderungen werden auf der Homepage des Hospitalhofs bekannt gegeben.

 

 

Digitale Plattformen unterliegen einem steten Wandel: neue Kommunikationsformen, Features und Formate bieten den darauf aktiven Akteur*innen sukzessive neue Möglichkeiten, (junge) Zielgruppen zu erreichen, mit ihnen zu interagieren und in kürzester Zeit aktive Communities zu bilden.

In dem Workshop am 24. September 2021, der im Rahmen der Workshop-Reihe „Ins Netz gegangen – wie Extremist*innen digitale Räume besetzen“ des Projektes „Islam-Ist“ von VPN veranstaltet wird, geht es um die oft unterschätzte Rolle von Frauen als Online-Akteurinnen im Bereich des islamistischen Extremismus. In der Vergangenheit wurden Frauen häufig lediglich als unwissende/naive Opfer verführerischer Propaganda wahrgenommen und dargestellt. Dabei werden zum einen veraltete Geschlechterbilder reproduziert und zum anderen aktive Rollen, die Frauen als Trägerinnen und Vermittlerinnen islamistischer Ideologien spielen, ignoriert. Im Workshop beschäftigen sich die Expert*innen zusammen mit den Teilnehmenden mit der Frage, wie Frauen im Kontext von islamistischem Extremismus auf Social-Media-Plattformen agieren.

Der Workshop richtet sich an Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus der Präventions- und Interventionsarbeit (On-/Offline), Fachkräfte und Interessierte. Förderungsbedingt richtet sich das Angebot vorrangig an Personen aus dem Raum Hessen und Berlin.

Fragen und Ihre Anmeldung richten Sie bitte per Mail an meike.kraemer@violence-prevention-network.de. Weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung finden Sie hier.

Um eine intensive Begleitung zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden auf maximal 15 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich für den Workshop bis zum 22. September 2021 an. Ihre Anmeldung ist erst verbindlich, wenn Sie die Anmeldebestätigung und die Zugangsdaten zur Video-Konferenz (zoom) erhalten haben.

 

Digitale Plattformen unterliegen einem steten Wandel: neue Kommunikationsformen, Features und Formate bieten den darauf aktiven Akteur*innen sukzessive neue Möglichkeiten, (junge) Zielgruppen zu erreichen, mit ihnen zu interagieren und in kürzester Zeit aktive Communities zu bilden.

Der Workshop am 31. August 2021, der im Rahmen der Workshop-Reihe „Ins Netz gegangen – wie Extremist*innen digitale Räume besetzen“ des Projektes „Islam-Ist“ von VPN veranstaltet wird,  beleuchtet grundlegende Funktionsweisen der inzwischen vor allem bei jungen Menschen sehr etablierten Plattform Instagram, deren Attraktivität für Jugendliche und wie islamistische Akteur*innen diese für sich nutzen. Am Beispiel aktuell relevanter Profile wird gemeinsam mit den Teilnehmenden analysiert, wie Islamist*innen versuchen, die Plattform für sich zu nutzen und auf welche Narrative sie dabei zurückgreifen.

Der Workshop richtet sich an Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus der Präventions- und Interventionsarbeit (On-/Offline), Fachkräfte und Interessierte. Förderungsbedingt richtet sich das Angebot vorrangig an Personen aus dem Raum Hessen und Berlin.

Fragen und Ihre Anmeldung richten Sie bitte per Mail an meike.kraemer@violence-prevention-network.de. Weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung finden Sie hier.

Um eine intensive Begleitung zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden auf maximal 15 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich für den Workshop bis zum 27. August 2021 an. Ihre Anmeldung ist erst verbindlich, wenn Sie die Anmeldebestätigung und die Zugangsdaten zur Video-Konferenz (zoom) erhalten haben.

Verschwörungserzählungen erfahren in unserer Gesellschaft einen immer stärker werdenden Zulauf. Auch wenn die Verbreitung von Verschwörungstheorien oder -erzählungen kein neues Phänomen darstellt, haben sie seit Beginn der Corona-Pandemie Hochkonjunktur, auch medial wird ihre Verbreitung stark aufgegriffen. Sie stellen für Sozialarbeitende und Erwachsenenbildner*innen eine große Herausforderung dar.

Deshalb bietet cultures interactive e. V. von September 2021 bis Mai 2022 eine Weiterbildung für Multiplikator*innen aus Jugend(sozial)arbeit und Erwachsenenbildung zum Umgang mit Verschwörungserzählungen an. Bewerbungsschluss ist der 10. August 2021.

In sechs aufeinander aufbauenden Modulen betrachten die Teilnehmenden die Geschichte von Verschwörungen, ihre psychologische Wirkung ebenso wie Verknüpfungen mit Gender, Antisemitismus, Gewalt und Gesundheit. Außerdem erlernen die Teilnehmer*innen pädagogisches Handwerkszeug und Methodenwissen für den Umgang mit Anhänger*innen von Verschwörungserzählungen sowie die Beratung ihrer Angehörigen. Weitere Schwerpunkte der praxisnahen Weiterbildung liegen auf vernetztem Lernen, kollegialem Austausch und der Reflexion der eigenen Haltung. Folgende Expert*innen sind für eine inhaltliche Expertise angefragt: Michael Butter, Jan Skudlarek, Marius Raab und Wiebke Eltze.

Die Module finden an folgenden Terminen statt:

 

Die genauen Uhrzeiten erfahren die Teilnehmenden nach Bestätigung der Anmeldung.

Die Module 1, 5 und 6 sind als Präsenzmodule in Berlin geplant. Für den Fall, dass diese pandemiebedingt nicht vor Ort durchgeführt werden können, finden sie ebenfalls online statt. Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Weiterbildung und zur Anmeldung.

Das Team von INSIDE OUT e. V. sucht Spielleiter*innen für ihr Projekt XGames. Dazu bietet der Verein eine Weiterbildung an. Diese richtet sich vor allem an Studierende (vorwiegend geisteswissenschaftlicher Fächer), sowie Schauspieler*innen an allen Standorten des Vereins.

Die nächste Fortbildung findet am 03. Juli 2021 in München und am nächsten Tag den 04. Juli 2021 Online von jeweils 10 bis 17 Uhr statt. Darauf folgt eine Fortbildung in Koblenz am 24. Juli 2021 und am 25. Juli Online. Eine Fortbildung besteht aus einem Präsenz- und einem Onlinetag. Die Kombination ist für Interessierte verpflichtend.

Bewerbungsfrist für die Fortbildung in München ist der 25. Juni 2021 und für die Fortbildung in Koblenz der 12. Juli 2021. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an die jeweilige Regional Manager*innen.

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Das Team von INSIDE OUT e. V. sucht Theaterpädagog*innen und Schauspieler*innen (auch in Ausbildung) für ihr Projekt N°4 – Toleranz, Identität, Empowerment und Demokratie an allen Standorten des Vereins.

Die Weiterbildung zur Workshopleitung findet am 10. und 11. Juli 2021 in Stuttgart statt. Darauffolgt eine Fortbildung am 14. und 15. August 2021 in Koblenz. Bewerbungsfrist für Stuttgart ist der 28. Juni 2021 und für Koblenz der 31. Juli 2021. Bitte richten Sie Ihre Bewerbungen an die entsprechenden Regional Manager*innen.

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Das Projekt kiez-einander der Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) e. V. lädt zur Qualifizierungsreihe für Moscheeführer*innen und Dialogbeauftragte. Die Veranstaltungen finden an vier Samstagen zwischen dem 21. August und 11. September 2021 statt.

In vier interaktiven Workshops, unter der Leitung von Chalid Durmosch, lernen die Teilnehmer*innen nicht nur die selbstständige Durchführung einer Moscheeführung. Auch die Vermittlung von grundlegenden Informationen zur eigenen Religion und der Umgang mit schwierigen Fragen und Situationen wird geübt. Die Qualifizierungsreihe fördert neben inhaltlichen Kompetenzen auch ein selbstbewusstes Präsentieren und Sprechen vor Gruppen. Folgende Schwerpunkte werden in den Workshops gesetzt:

 

Als Dialogbeauftragte können die Teilnehmer*innen ihre Moscheen in Netzwerken und auf Veranstaltungen vertreten und so gemeinsames Handeln im sozialen Nahraum fördern.

Die Workshops werden durch eine Urkundenverleihung abgeschlossen und finden Samstags zwischen 11 und 15 Uhr an den folgenden Terminen statt:

Hier finden Sie weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung.

Das Projekt Islam-Ist lädt Sie herzlich zum Workshops „TikTok – Extreme Bubbles auf TikTok?“ am 24. Juni 2021 ein. Die Veranstaltung findet online von 9:45 bis 11:45 Uhr statt.

Digitale Räume unterliegen einem ständigen Wandel. Neue Plattformen, Formate und Apps erscheinen häufig „wie aus dem Nichts“ und verbreiten sich innerhalb kürzester Zeit. TikTok hat es geschafft, sich mit weltweit etwa 800 Millionen (davon ca. 100 Mio. in Europa) zumeist jungen Nutzer*innen, innerhalb weniger Jahre als eine der weltweit größten Social-Media Plattformen zu etablieren. Diesen Trend haben auch extremistische Akteur*innen für sich entdeckt und nutzen TikTok um mit ihren Inhalten insbesondere junge Menschen zu erreichen.

In dem Workshop möchte sich das Team von Islam-Ist zusammen mit Ihnen mit folgenden Fragen beschäftigen:

Nähere Informationen finden Sie hier. Fragen und Ihre Anmeldung richten Sie bitte per Mail an Meike Krämer. Islam-Ist ist ein Projekt in Trägerschaft von Violence Prevention Network.